Unser Gehirn - und hier besonders dessen unbewusste Anteile - reagiert auf Anforderungen immer so, wie es ihm am sinnvollsten erscheint. Angst zu haben, wo es objektiv betrachtet nicht von Nutzen ist, ist jedoch nicht sehr hilfreich. Es führt vielmehr dazu, dass sich Stress-auslösende Situationen dauerhaft unverarbeitet "festsetzen".
Man stolpert immer wieder über die selben Themen und reagiert mit Vermeidung, veränderten Glaubenssätzen, emotionaler Überreaktion oder körperlicher Erregung.
Hier kann eine "Gehirn-gerechte" Emotionsregulierung helfen, die Dinge wieder auf die richtige Bahn zu bringen.
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine Methode, die seit Jahrzehnten in der Psychotherapie von Trauma-Patienten genutzt und auch bei Coaching-Prozessen erfolgreiche Verwendung findet.
Durch eine wechselseitige Aktivierung - mithilfe geführter Augenbewegungen oder durch Antippen von Schultern, Handflächen oder Knie - werden Ihre beiden Gehirnhälften angeregt, optimal miteinander zu arbeiten.
Stress-auslösende Informationen werden so mit bereits vorhandenen positiven Erfahrungen verknüpft.
Es entsteht ein Verarbeitungsprozess, der Ihnen hilft
Bei Trauma-Folgen nutze ich EMDR als eine von mehreren Methoden im psychotherapeutischen Kontext.
Da es häufig zu einem raschen Rückgang der Symptomatik kommt, bietet sich das Format der Kurzzeittherapie an.
Bei Klienten, deren Thema keinen Krankheitswert hat, nutze ich EMDR in Form des Coaching-Formats wingwave. Nähere Informationen finden Sie auch unter www.wingwave.com.